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Ramen Rezept

Ramen
Ramen

Ramen ©iStockphoto/KPS

Eine japanische Nudelsuppe mit viel frischem Gemüse und natürlich den unverzichtbaren Ramen: Kein Wunder, dass sich dieses leckere Gericht von Japan aus in der ganzen Welt verbreitet hat. Wir zeigen, wie es geht.

Zubereitung von Ramen

Im ersten Schritt wird das Gemüse gewaschen und fein geschnitten. Denn die Kunst der Ramen-Zubereitung besteht darin, dass alle Zutaten besonders fein zerkleinert in den Topf kommen.

Um den Porree zu reinigen, entfernen Sie welke Blätter sowie den Wurzelansatz und schneiden die Stange dann einmal längs in der Mitte durch. Dann halten Sie die Stange unter kaltes fließendes Wasser. Lassen Sie den Wasserstrahl möglichst auch in die Zwischenräume strömen, da sich oft Erde darin angesammelt hat.

Die Möhren werden mit einem Sparschäler geschält und dann in kleine Stifte geschnitten oder gehobelt. Porree und Chili schneidet man in zarte Ringe, der Knoblauch wird nach dem Schälen in kleine Würfel zerteilt. Zum Schluss wird das Hähnchenfleisch mit einem scharfen Messer in feine Streifen geschnitten.

Nehmen Sie vom Chili ein Drittel ab und legen Sie es beiseite, da es später fürs Garnieren benötigt wird. In einem großen Topf kochen Sie dann die Brühe auf und geben anschließend die Möhrenstifte, den Porree, den restlichen Chili sowie das Instant-Wakame hinein.

Das Gemüse wird etwa drei Minuten gekocht, denn es soll nicht zu weich werden, sondern bissfest bleiben. Unterdessen können Sie bereits die weiteren Zutaten in der Pfanne zubereiten.

Dafür erhitzen Sie zunächst das Öl und braten das Fleisch und den Knoblauch bei mittlerer Hitze darin an. Sobald das Fleisch ganz durchgebraten ist, löschen Sie das Bratgut mit den Soßen ab und schalten die Garstufe herunter oder ganz aus.
Im nächsten Schritt kommen die Hauptakteure ins Spiel, die Ramen, die nun in die Gemüsebrühe gegeben werden. Rühren Sie zum Schluss die Miso-Paste unter und lassen Sie die Ramen ein bis zwei Minuten garen.

Serviert werden die Ramen traditionell in Schalen, in die zuerst die Brühe und dann das Fleisch mit dem Knoblauch eingefüllt wird. Zum Garnieren verwenden Sie die beiseitegelegten Chili und gern auch ein paar frische Sprossen.

Tipps:
Eine Zutat, die in vielen Ramen-Rezepten nicht fehlen darf, sind gekochte Eier. Die Eier werden dafür in einem Extratopf gekocht, dann gepellt und halbiert und vor dem Servieren in die Schüsseln gegeben.

Wer es fleischlos mag, lässt Hühnerbrühe und Hähnchenfleisch weg und brät das Gemüse unter Zugabe von etwas Sojasoße und typisch asiatischen Gewürzen kurz im Wok an, bevor es in Wasser oder Gemüsebrühe gekocht wird.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 25 Minuten

Zutaten:
2 kleine Möhren
2 Zehen Knoblauch
2 Schoten Chili
1 Stange Porree
300 g Hähnchenbrust
1.5 l Hühnerbrühe
2 TL Instant-Wakame
2 EL Erdnussöl
4 EL Sojasoße
3 EL Sweet-Chili-Soße
400 g Ramen
4 EL Misopaste
75 g Mungobohnensprossen

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