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Spargel Rezepte

Spargel aus dem Bratschlauch Rezept

Spargel aus dem Bratschlauch

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Pizza mit grünem Spargel Rezept

Pizza mit grünem Spargel

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Spargelcremesuppe

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Gebratener grüner Spargel

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Pfannen-Pizza mit grünem Spargel Rezept

Saftige Pfannen-Pizza mit grünem Spargel

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Spargelcremesuppe Rezept

Spargelcremesuppe

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Wenn im Frühling die Spargelzeit vor der Tür steht, können es viele kaum erwarten, das Stangengemüse genussvoll zuzubereiten. Vielleicht liegt das besondere Interesse nicht zuletzt an der Tatsache, dass grüner und weißer Spargel – zumindest aus deutschem Anbau – nur für eine vergleichsweise kurze Zeit geerntet wird. Und dadurch erheben sich die Spargelspitzen ganz von allein in eine kulinarische Sonderstellung unter dem Gemüse und werden – jedes Jahr aufs Neue – als Luxus auf dem Teller zelebriert. Insbesondere zu Beginn im April bzw. Anfang Mai, aber auch gegen Ende der Spargelzeit im Juni müssen Feinschmecker für den exklusiven Genuss tief in die Tasche greifen. In der Zeit dazwischen kommen allerdings auch preisbewusste Gourmets auf ihre Kosten; vorausgesetzt, das Wetter spielt mit und ermöglicht eine große Ausbeute auf den heimischen Spargelfeldern. Darüber hinaus spielt auch die Qualität bzw. die Form eine Rolle in puncto Preis: besonders beliebt und entsprechend teurer sind die dickeren, möglichst geraden Spargelstangen. Aufgrund der günstigeren Importe aus anderen EU-Ländern verlängert sich das Angebot an Spargel, so dass man bereits im März Spargel kaufen kann. Kritiker bemängeln allerdings, dass der ausländische Spargel häufig nicht so eine weiße Qualität wie die deutschen Stangen zeigt, einen geringeren Durchmesser und violett gefärbte Spargelköpfe hat. Auch wenn es immer mehr Liebhaber von grünem Spargel gibt, bleibt der weiße Klassiker unangefochten an der Spitze des gesunden Genusses.

Spargel aus dem Bratschlauch

Spargel aus dem Bratschlauch ©iStockphoto/hlphoto

Ernährungsphysiologische Aspekte von Spargel

Die wasserreichen Spargelstangen sind kalorienarm; vorausgesetzt, sie werden nicht mit einer großen Portion Sauce Hollandaise oder zerlassener Butter, paniertem Schnitzel und Bratkartoffeln serviert. Pur genossen besitzt Spargel unter 20 Kalorien pro 100 Gramm. Aufgrund des hohen Gehalts an Kalium wirkt das Stangengemüse entwässernd auf das Gewebe, sodass es eine beliebte Zutat für figurbewusste Köche ist. Aus naturmedizinischer Sicht besitzt das Frühlingsgemüse darüber hinaus blutreinigende sowie aktivierende Effekte auf den Stoffwechsel und soll in der Lage sein, Toxine aus dem Körper zu leiten. In puncto Mikronährstoffe kann Spargel darüber hinaus mit einer Extraportion des B-Vitamins Folsäure, blubildendem Eisen, nervenstärkendem Magnesium, Mangan und zellschützedem Zink überzeugen. Abgerundet werden die ernährungsphysiologischen Vorteile mit zahlreichen Enzymen. Grüner Spargel, dessen Saison etwas früher startet, ist ähnlich kalorienarm wie der weiße Klassiker und punktet im direkten Vergleich mit dem weißen Klassiker mit einer Extraportion Chlorophyll, das neben einer antioxidativen Wirkung auch für den intensiveren Geschmack und die typische Farbe sorgt. Auch in puncto anderer Mikronährstoffe – allen voran Vitamin C und Provitamin A – hat grüner Spargel die Nase vorn und ist in kulinarischer Sicht weiter auf dem Vormarsch.

Küchentipps rund um das beliebte Stangengemüse

Bereits beim Kauf von Spargel gilt es, die Qualität genau unter die sensorische Lupe zu nehmen. Dabei sind folgende Kriterien relevant: Falls möglich, direkt gestochene Stangen am Feld kaufen und zeitnah zubereiten. Falls letzteres nicht möglich ist, den (bereits geschälten) Spargel in einem feuchten Handtuch im Gemüsefaches des Kühlschrank lagern. Die Spargelenden sollen beim Kauf nicht eingetrocknet sondern schön feucht und glänzend sein. In diesem Zusammenhang insbesondere auf einen möglichen Schimmelbefall an den Enden achten. Einige Spargelliebhaber schwören auf den Trick, die Spargelstangen aneinander zu reiben, um zu überprüfen, ob sie noch ausreichend frisch sind. Denn bei diesem Qualitätscheck quietschen wasserreiche, kürzlich geerntete Stangen. In puncto Menge gilt: pro Person ca. 500 Gramm einplanen, da beim Schälen und Putzen einiges an ursprünglicher Masse verloren geht. Auch wenn die Form keinen Einfluss auf den Geschmack hat, empfiehlt es sich, beim Kauf möglichst gerade Stangen zu bevorzugen, um das Schälen zu erleichtern. Um einen faserarmen Genuss zu garantieren, kommt es auf ein gründliches, aber dennoch sparsames Schälen an, um die Nährstoffe, die vor allem unter der Schale sitzen, zu schützen. Wird der Spargel allerdings nicht ausreichend von der Schale befreit, könne holzige Stellen oder faserige Schalenreste beim Verzehr stören. Die Schale kann übrigens als Basis für eine Spargelbrühe oder eine Spargelcremesuppe verwendet werden. Dafür die gründlich gewaschenen Enden und die Schale im Spargelsud der Stangen mitkochen.

Noch mehr Tricks für die Zubereitung von weißem & grünem Spargel

Den Spargel am besten mit einem Sparschäler oder einem Spargelmesser von oben nach unten von der Schale befreien. Beim weißen Spargel kommt der kostbarste Teil, die Spargelspitze, ganz ohne Schälen aus und das holzige Ende – ca. 1 bis 2 Zentimeter – wird komplett abgeschnitten. Generell gilt, dass der untere Teil der Stange gründlicher von der Schale befreit werden sollte als der obere, zartere Bereich. Beim grünen Spargel wiederum muss nur das holzige Ende entfernt und die Stange nur im unteren Drittel von der Schale befreit werden. Sehr zarte Spargelstangen müssen teilweise auch gar nicht geschält werden und können in Folge mit mehr Mikronährstoffen, Ballaststoffen und Aroma punkten. Wer Spargel kochen möchte, kann auf spezielle Kochtöpfe zurückgreifen, die extra für die Form konzipiert wurden. Diese Töpfe sind hoch und schmal und die Stangen werden in einem Sieb – zur Erleichterung des anschließenden Herausnehmens – gegart. Wer keinen Spargeltopf hat, kann die Stangen mit einem dicken Küchengarn bündeln und in einem Kochtopf mit breitem Durchmesser kochen. Um die weiße Farbe zu erhalten, kann dem gesalzenen Kochsud etwas Zitronensaft zugeben werden, dessen Aroma auch gut mit dem Spargel harmoniert. Eine großzügige Prise Zucker reduziert zudem die bitteren Nuancen des “Königsgemüses“ . Besonders nährstoffschonend und aromaerhaltend ist das Dünsten in wenig Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit dann als Soße bzw. Marinade mitverwendet werden kann. Grüner Spargel wird auch gerne in mundgerechte Stücke portioniert und – beispielsweise im Wok für asiatische Gerichte – gebraten. Darüber hinaus kann Spargel gegrillt oder sogar pur als vitaminreicher Salat genossen werden.

Rezept-Inspirationen – so schmeckt das beliebte Königsgemüse besonders köstlich

Ganz klassisch und in norddeutscher Tradition wird gekochter, weißer Spargel mit geräuchertem Katenschinken, zerlassener Butter und Kartoffeln serviert. Teilweise wird auch gekochter Schinken sowie aromatischer Serrano- oder Parmaschinken, aber auch ein paniertes Schnitzel zu den Stangen gereicht. Einige Feinschmecker favorisieren als Beilage zartes Filet von Rind oder Schwein. Auch in maritimer Version, serviert mit Räucherlachs, Forelle oder paniertem Seelachs ist Spargel beliebt. Kartoffeln werden für Spargelgerichte auch gerne mit einer braunen, aromatischen Butter mit Semmelbröseln gereicht. Und nach wie vor ein Klassiker unter den Zutaten für ein Spargelgericht ist Sauce Hollandaise auf Basis von Eigelb und Butter, die es mittlerweile auch in zahlreichen leichteren Versionen gibt. Das Original hat kalorientechnisch nämlich so Einiges zu bieten und sollte nur in kleineren Mengen zum Spargel serviert werden. Ein “No go“ für Gourmets: Eine kleine Menge Spargel die in Unmengen von fertiger Sauce Hollandaise aus dem Tetra Pak oder der Tüte mit pasteurisiertem Flüssig- oder Trockenei ertränkt wird. Dabei geht das feine Aroma des Frühlingsgemüses verloren. Für den kalorienarmen Genuss können die Spargelstangen auch als Frühlingssalat auf den Tisch kommen. Dazu harmoniert ein fruchtiger Dressing auf Basis von Orange sehr lecker. Auch der Mix aus Spargel, Balsamicoessig und Erdbeeren – die in die gleiche Saison fallen – oder ein Gratin gelten als moderne Kreationen der Kochkunst rund um den Spargel. Grüner, leicht nussig schmeckender Spargel wird hingegen besonders gerne in Stücke portioniert gebraten oder für Risotto und Pastagerichte verwendet, wobei er auch wie der “weiße, große Bruder“ zubereitet werden kann.