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Spargelcremesuppe Rezept

Spargelcremesuppe
Spargelcremesuppe

Spargelcremesuppe ©iStockphoto/travellinglight

So zaubern Sie eine leckere Spargelcremesuppe. Frühlingszeit ist Spargelzeit! Nicht nur hierzulande wird das leckere Stangengemüse gleich kiloweise verputzt. Spargel ist ein echter Schlankmacher und punktet mit einem hohen Vitamin-, Mineral- und Ballaststoffgehalt. Außerdem lässt er sich variantenreich zubereiten. Ein beliebtes Rezept ist die Spargelcremesuppe. Hierfür wird der kostbare Spargel nahezu restlos verwertet. Die Spargelcremesuppe eignet sich als leichte Vorspeise oder mit deftigen Einlagen, wie Würstchen oder Mettklößen, auch als Hauptmahlzeit. Und so einfach wird sie zubereitet:

Zubereitung von Spargelcremesuppe

Zu Beginn wird der Spargel gewaschen und trocken getupft. Dann werden die einzelnen Stangen geschält. Verwenden Sie dafür am besten einen praktischen Sparschäler. Beginnen Sie kurz unterhalb des empfindlichen Spargelkopfes mit dem Schälen. Das untere holzige Ende des Spargels wird abgeschnitten. Die geschälten Spargelstangen werden in circa drei Zentimeter lange Stückchen geschnitten. Deponieren Sie die Stückchen in einem Behälter. Sie kommen erst etwas später zum Einsatz.

Zuerst geht es nämlich daran, den Spargelsud herzustellen. Hierfür landen die Schalen und Endstücke des Spargels nicht in den Mülleimer, sondern in den Kochtopf. Füllen Sie anderthalb Liter Wasser dazu. Lassen Sie das Ganze aufkochen und für ungefähr zwanzig Minuten weiter auskochen. Anschließend schütten Sie den Topfinhalt durch ein Sieb und fangen den Sud in einem sauberen Topf auf. Die ausgekochten Spargelschalen und -enden können nun entsorgt werden.

Der noch recht klare, aber sehr aromatische Sud bildet die Grundlage der Spargelcremesuppe. Er wird jetzt mit Zucker und Salz abgeschmeckt. Nun werden die portionierten Spargelstücke in den Sud gegeben und rund zwanzig Minuten lang gekocht. Wir empfehlen Ihnen, die feinen Spargelköpfe erst im nächsten Schritt hinzuzufügen. So sind sie später noch schön bissfest.

In der Zwischenzeit können Sie sich um den nächsten wichtigen Schritt kümmern: die Mehlschwitze. Hierfür erhitzen Sie 40 Gramm Butter in einem größeren Topf. Das Mehl stäuben Sie über das flüssig gewordene Fett und rühren es ein. Gießen Sie anschließend ungefähr einen Liter des Spargelsuds langsam zu der Mehlschwitze hinzu. Damit sich keine Mehlklümpchen bilden, rühren Sie die Suppe währenddessen mit einem Schneebesen durch. Falls Sie die Spargelköpfe noch nicht in den Sud gegeben haben, fügen Sie sie jetzt hinzu. Die Suppe muss nun nochmals für eine Viertelstunde köcheln und anschließend mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.

Last but not least – die letzte Veredelung der Suppe mit Weißwein oder Zitronensaft. Nachdem Wein oder Saft hinzugefügt wurde, lassen Sie die Suppe ein letztes Mal ganz kurz aufkochen. Nehmen Sie den Topf dann vom Herd. Jetzt wird das Eigelb mit der Sahne verquirlt und zum Binden in die Suppe gegeben. Zum Schluss fügen Sie auch die restliche Butter hinzu und würzen Sie die Spargelcremesuppe bei Bedarf mit etwas Salz, Pfeffer oder Maggi nach. Wer mag kann die Suppe vor dem Servieren mit ein paar Kräuter oder etwas gewürfelter Schinken hübsch anrichten. Das sorgt für eine ansprechende Optik und liefert geschmacklich den sprichwörtlichen „letzten Pfiff“.

Portionen: 6
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten
500 g Spargel
1 1/2 Liter Wasser
1 TL gestr. Zucker
60 g Butter
40 g Mehl
1 Prise Salz und Pfeffer
1 EL Weißwein oder Zitronensaft
1 Eigelb
4 EL saure Sahne

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