Butter Chicken Rezept
Orientalische Gewürze und fremde Geschmackswelten führen mit dem Indischen Butter Chicken aus dem Ofen zu einer wahren Aromenexplosion auf der Zunge.
Das Butter Chicken (original Murgh Makhani) zählt zu den beliebtesten Gerichten in der Indischen Küche und überrascht vorallem durch seine schnelle und einfache Zubereitung.
Auch die Herkunft des Gerichtes kann eindeutig einem Mann namens Kundan Lal Gujral zugeordnet werden, der das erste Butter Chicken in seiner ursprünglichen Form in Peschawar in Indien 1920 seinen Gästen serviert hat.
Zubereitung von Butter Chicken
Die wichtigste Zutat,neben den zahlreichen Gewürzen, ist die Hähnchenbrust. Für ein optimales Geschmackserlebnis sollte man hier auf die Regionalität achten, damit das Fleisch einen gewissen Eigengeschmack mitbringt. Als erstes wird das Hähnchen in kleine Stücke geschnitten. Gewürze, Joghurt, Zitronensaft, Garam Masala Pulver, Ingwer und Knoblauch werden zu einer Paste verrührt und mit den Hähnchenstücken vermischt. Noch mehr Geschmack bekommt das Gericht, wenn man das marinierte Fleisch über Nacht im Kühlschrank gut durchziehen lässt.
Sofern das nicht möglich ist, sollte das Hähnchen zumindestens eine Stunde kühl gestellt werden, damit die Aromen ihren Geschmack entfalten können und das Fleisch schön zart wird.
Sobald das Hähnchen einsatzbereit ist, kommt es zum Garen in eine Auflaufform in den Ofen.
Während das Hähnchen nun langsam vor sich hin brutzelt, kommt die Soße an die Reihe.
Zwiebel klein hacken und anschwitzen. Damit die Augen nicht zu Tränen beginnen, kann man einen Schluck Wasser im Mund behalten, dadurch wirken die Zwiebeldämpfe nicht mehr so reizend. Für unsere Soße werden die restlichen Zutaten und Gewürze bei niedriger Temperatur geköchelt und später mit Honig, Sahne und Butter abgeschmeckt. Für die Vollendung dieses indischen Currygerichts, muss das Hähnchen nun aus dem Ofen und kommt in die Soße, wo es noch ein paar Minuten durchzieht und sich der volle Geschmack entfalten kann.
Bei der Beilage ist man sehr flexibel, am Besten passen allerdings Reis oder Naan Brot. So ist man auch am nähesten am Original dran. Korianerliebhaber können zum Schluss noch ein paar gehackte Blätter drüberstreuen, um dem Ganzen noch einen frischen Touch zu geben.
Portionen: 2
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zutaten:
1 TL Paprikapulver
1 EL Limonensaft oder Zitronensaft
2 TL Salz
1 Becher Joghurt (150 g)
2 Stücke Ingwer, jeweils daumengroß
2 Zehen Knoblauch
3 TL Cayennepfeffer
1 EL Garam Masala
500 g Hähnchenbrust
500 g Tomaten, passiert
4 EL Butter
1 TL Zimt
1 EL Honig
150 ml Sahne
1 Zwiebel
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