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Foodbooker statt Foodblogger – so geht es

Dass sich ein eigenes Kochbuch drucken lässt, ist heute keine große Kunst mehr. Moderne Buchdrucker machen es möglich, auch in kleinen und mittleren Auflagen qualitativ hochwertige Bücher zu drucken. Vor allem für Kochblogs bietet sich diese Möglichkeit an, um die besten Rezepte in gedruckter Form zu präsentieren.

Foodbooker

Foodbooker ©iStockphoto/Elena Shirokova

Kochbuch statt Kochblog – moderner Buchdruck macht es leicht

Anbieter gibt es viele, die im Handumdrehen ein Buch drucken und sogar Tipps für die Erstellung geben. podbuchdruck.de ist einer von ihnen. Kochbücher sind die Klassiker unter den Kochmedien. Sie sind vollgepackt mit Rezepten, Tipps und Tricks und bieten dem Hobbykoch die perfekte Anleitung, um seine Kochkünste zu verbessern. Warum sollte man sich für ein Kochbuch entscheiden, wenn man doch online unzählige Rezepte findet?

Der Grund ist einfach: Ein gutes Kochbuch ist eine Investition in die Zukunft. Denn ein guter Blog kann jederzeit offline gehen – ein gutes Kochbuch bleibt für immer. Zudem ist ein Kochbuch oft viel ausführlicher und detaillierter als ein Blog-Artikel. So bietet es dem Leser nicht nur Rezepte, sondern auch Hintergrundinformationen, Tipps und Tricks. Übrigens gilt das natürlich auch für Backbücher.

Warum die Digitalisierung am Herd aufhört

Kochen ist mit Hitze und Wasser verbunden. Das kann zwar auch für ein Buch gefährlich werden, aber brennt ein Book mit Hardcover an Buchdeckel an oder fällt es in die Spüle mit Wasser, ist es nicht so schlimm als wenn ein teures Handy, Tablet oder gar Laptop zu Schaden kommt. Oft kann man Bücher auch mit leichten Beschädigungen noch verwenden und wenn nicht, ist es leicht, Ersatz zu beschaffen und vor allem auch nicht so teuer, wie bei einem digitalen Gerät.

Ebookreader sind inzwischen zwar erschwinglich, aber noch deutlich empfindlicher als Handys, weil die Displays oft schnell zu Bruch gehen. Außerdem braucht es richtig teure Geräte um farbige Bilder anschauen zu können und die machen ja den Reiz eines Kochbuchs aus.

Kochbuch erstellen – so geht es

Ein Kochbuch braucht Fotos. Das bedeutet, Kochen und Anrichten wie in einem Restaurant, um mit den Bildern auch richtig Appetit zu machen und die Freude am Kochen zu wecken.

Rezepte zur Inspiration können natürlich im Internet gesucht werden. Um das Urheberrecht zu wahren, sollten Quellen angegeben und die Texte umgeschrieben werden. Alternativ können die Blogbetreiber oder Autoren natürlich auch gefragt werden, ob man die Rezepte so verwenden darf. Hier empfiehlt es sich aber, sich mit Nutzungsverträgen usw. abzusichern und von vorn herein zu klären, ob es ein Honorar dafür gibt oder nicht.

Rezepte schreiben mit Excel

Excel ist ein tolles Tool und bietet wahnsinnig viele Funktionen, auch für den Umgang mit Texten. Für Rezepte eignen sich vor allem die Funktionen Zufallszahl, SVerweis, Verketten und bei den Mengenangaben die normalen Rechenfunktionen.

Nehmen wir Cookies als Beispiel. Die Mehlmenge bleibt eigentlich immer gleich, man kann aber zwischen Mandelmehl, Weizenmehl, Dinkelmehl und zig anderen Sorten wechseln. In Listen können die Mehlsorten durchnummeriert und eingetragen werden, genauso beigaben wie Schokoraspeln, Rosinen, Zitronat, Haferflocken, Flüssigkeiten (Milch, Milchersatz, Wasser, Saft, Tee und was man alles nehmen kann) oder bei herzhaften Keksen Gemüseschnitze und Gewürze.

Mit etwas Aufwand kann dann eine Rezepttabelle erstellt werden, die via Zufall die Zutaten kombiniert. Das Verketten der ersten zwei oder drei Zutaten, kann sogar zu einer automatisch erstellten Überschrift und Rezeptbezeichnung zusammengefügt werden. Das schafft ungeahnte Möglichkeiten und zahllose Kombinationen. Und wer Herausforderungen liebt, lässt sogar die Brennwerte errechnen.

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