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Amerikanische Apfeltorte Rezept

Amerikanische Apfeltorte
Amerikanische Apfeltorte

Amerikanische Apfeltorte ©iStockphoto/circlePS

Der amerikanische Apfeltorte gilt nicht nur hierzulande zu einer der beliebtesten und meist verzehrten Kuchenformen: Auch in den fernen USA macht der „Apple Pie“ einen festen Bestandteil der dortigen Küchenlandschaft aus. Im Gegensatz zu den heimischen Varianten vom Blech oder in der klassischen Kuchenform wie man sie vom „Altdeutschen Apfelkuchen“ oder von der „Schlesischen Apfeltorte“ her kennt, kommt diese süße Verführung allerdings aus einer eher flachen, dafür aber auch etwas breiteren Auflaufform. Zudem gibt es zwei Formen des Apple Pies: Bei einer werden die Äpfel zwischen zwei Schichten Mürbeteig geschichtet, bei einer anderen werden diese lediglich auf einen – mehr oder weniger – klassischen Kuchenteig gegeben und mit einer Schicht Gelee, Marmelade oder Quittenmus beträufelt. Folgendes Rezept basiert auf letzterer Variante und gibt jedem interessierten Bäcker eine schnelle und preiswerte, zugleich aber auch sehr raffinierte Alternative gegenüber dem 08/15-Apfelkuchen-Spaß aus dem Backofen an die Hand.

Zubereitung von Amerikanische Apfeltorte

Für diesen Amerikanischen Apfelkuchen können einige Schritte bereits im Voraus erledigt werden, was allen Kochanfängern sowie der Ordnung sowie Sauberkeit der Küche zugutekommt. So können zu Beginn zum Beispiel die Kuchenform eingefettet und mit etwas Paniermehl ausgestreut, die Apfel geschält und mit Zitronensaft beträufelt werden. Die Eier vorsichtig voneinander trennen und am Besten in zwei vorgekühlte Schüsseln geben. Das Eiklar steif schlagen, mit einer Prise Salz versehen und in den Kühlschrank geben. Das Eigelb mit der Margarine schaumig schlagen – Reste des Eischnees von dem Rührstab davor unbedingt entfernen!

Nun gilt es, die restlichen Zutaten mit der Ei-Margarine-Mischung zu vermengen. Hierbei sehr vorsichtig und gewissenhaft vorgehen, denn ansonsten droht die allseits gefürchtete Klümpchenbildung! In der Praxis lässt sich die Gewissenhaftigkeit am Einfachsten über ein Sieb erreichen: Zuerst beide Zuckerarten durch das Sieb rieseln und nebenbei den Mixer laufen lassen. Mit etwas Zitronensaft vermengen und dann mit einem Messer oder Ähnlichem am Rand der Schüssel entlangfahren, um eventuelle Reste vom Rand zu entfernen und der Mischung wieder beizuführen. Nun mit dem Mehl und dem Backpulver genauso verfahren und zum Schluss die Milch hinzufügen. Jetzt kommt der Eischnee zum Einsatz: Vorsichtig mit einem großen Löffel unterheben, fertig ist der Kuchenteig. Die gesamte Komposition gehört nun in die Auflaufform – der Backofen darf sofort eingeschaltet werden. Der quasi letzte Arbeitsschritt ist schließlich schnell erledigt: Die bereits geschälten Äpfel müssen lediglich geviertelt, entkernt und zu guter Letzt wie Fächer auf der Oberseite eingeritzt werden. Nun die Apfelviertel direkt auf den Teig legen, sodass besagte Fächerseite oben auf liegt. Kuchen in den Ofen geben und nach der Hälfte der Backzeit am Besten mit Alufolie abdecken. In der Zwischenzeit, in der der Kuchen backt, darf dann das Gelee beziehungsweise die Marmelade mit Rum vermengt werden. Dieses Topping ist allerdings als optional anzusehen: Wer mag, darf diesen Schritt auch auslassen. Vor allem für Kinder eignet sich der „Guss mit Schuss“ eher weniger. Wird dieser dennoch gewählt, gehört er zum Ende der Backzeit einfach auf der Oberfläche gleichmäßig verteilt. Andernfalls tut es auch eine gute Portion Puderzucker oder aber eine Glasur. Hierbei jedoch darauf achten, dass der Kuchen abgekühlt ist. Andernfalls darf das Topping auch auf den heißen Kuchen aufgetragen werden. Dann noch mit Hagelzucker bestreuen. Perfekt dazu passt eine Kugel Vanilleeis!

Portionen: 12
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 20 Minuten

Zutaten:
2 Eier
120 g Margarine
120 g Puderzucker
160 g Mehl, glattes
1 Pkt. Vanillezucker
1/2 Pkt. Backpulver
3 TL Zitronensaft
2 EL Milch
5 Apfel
10 EL Marmelade (Marillenmarmelade)
2 EL Rum
5 EL Zucker

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