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Syrniki Rezept

Syrniki
Syrniki

Syrniki ©iStockphoto/porosolka

Syrniki, russische Quarkpfannkuchen, sind nicht nur lecker, sondern auch eine gelungene Alternative zu Crêpes und Pancake Cereals.

Zubereitung von Syrniki

Syrniki können entweder als reine Pfannkuchen oder mit Toppings wie Früchten, Soßen oder Schmand gegessen werden. Wichtig für das Grundrezept der besonderen Leckereien ist der russische Quark Twarog. Dieser ist im Vergleich zum deutschen Speisequark trocken und körniger, wobei er nicht gleich körnig wie körniger Frischkäse ausfällt. Wichtig zum Erwähnen ist, dass Twarog fast ausschließlich nur in russischen Supermärkten erhältlich ist. Wer keinen Twarog bekommt, sollte deshalb zu herkömmlichem Speisequark greifen. Wichtig dabei ist immer, dass der Quark nicht zu flüssig ist. Manche Köche drücken den Quark deshalb vor der Verarbeitung in einem Mulltuch aus, damit der Großteil der Flüssigkeit ausweichen kann. Das bleibt allerdings einem selbst überlassen, ob der Quark trockener ausfallen soll.

Ein besonders trockener Quark besitzt den Vorteil, dass bei der Zubereitung weniger Mehl benötigt wird. Je mehr Flüssigkeit im Quark bleibt, desto mehr Mehl wird für das Binden gebraucht. Gleichzeitig bedeutet zu viel Mehl auch, dass die Quarkpfannkuchen ihren typischen Quarkgeschmack verlieren. Deshalb sollte immer mit weniger Mehl gearbeitet werden, da sich dieses noch hinzufügen lässt.

Um das Grundrezept für Syrniki zu machen, werden zunächst Quark, Zucker, Ei, Vanillepaste und je nach Bedarf 2 Esslöffel Mehl miteinander vermischt, bis eine noch leicht klebrige Masse entsteht. Am besten empfiehlt sich, den Teig mit der Hand gut durchzukneten. Ist der Teig noch zu flüssig, kann mehr Mehl beigemengt werden. Der fertige Teig muss anschließend 20 Minuten ruhen. Danach werden die einzelnen Syrniki per Hand geformt. Ca. 40 g der Quarkmasse werden dafür entnommen. Mit leicht bemehlten Händen muss die Masse nun zu einer Kugel, dann zu einem Pfannkuchen geformt werden. Die Pfannkuchen müssen noch leicht in Mehl gewälzt und gedrückt werden, damit die typisch flachen Taler entstehen.

Zum Ausbraten wird eine beschichtete Pfanne leicht eingefettet, damit die Syrniki in ihr bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldgelb anbraten können. Um überschüssiges Fett zu entfernen, werden die fertigen Syrniki auf ein Küchentuch gegeben. Anschließend sollten die Syrniki etwas abkühlen und noch warm gegessen werden.

Perfekte Toppings
Für Syrniki eignet sich eine Vielzahl an Toppings. Typisch russisch sind Schmand und Beeren wie etwa marinierte Erdbeeren. Wer möchte, kann ebenso gezuckerte Kondensmilch oder Karamellsauce verwenden. Grundsätzlich sind der Kreativität und dem eigenen Geschmack keine Grenzen gesetzt. Somit können verschiedene Toppings für Crêpes und Pfannkuchen ebenfalls zum Einsatz kommen.

Portionen: 15
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten:
Basiszubereitung
450 g Twarog
30 g Zucker
1 TL Vanillepaste
1 Ei
2-3 EL Mehl + etwas zum Wälzen
etwas Butterschmalz oder Butter zum Backen

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