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Gebratene Ente Rezept

Gebratene Ente
Gebratene Ente

Gebratene Ente ©iStockphoto/ALLEKO

Gebratene Ente zu Weihnachten? Die Festtage rücken näher und mit der hereinbrechenden Weihnachtsstimmung auch die Lust auf gutes, kulinarisches Essen zusammen mit der ganzen Familie. Und wer liebt nicht den duftenden Geruch einer gebratenen Ente frisch aus dem Backofen? Damit das Gericht auch dieses Jahr problemlos zubereitet werden kann, wird im folgenden die Zubereitung erklärt.

Zubereitung von Gebratene Ente

Tag 1
Als erster Schritt muss die Tiefkühlente aufgetaut werden. Wichtig: das Tauwasser nicht weiterverwenden.
Tipp: Am besten eignet sich für die Zubereitung die sog. Barberie-Ente. Bei frischen Enten unbedingt auf das Biosiegel achten.

Die hintere, oberen Rückenpartie (Bürzel) entfernen, sodass die bitter schmeckenden, gelblichen Fettdrüsen nicht mitgenutzt werden. Falls möglich, kann man auch nur jene Fettdrüsen wegschneiden. Ebenso muss der Halslappen so gut wie möglich entfernt werden.

Sobald die Ente unter fließend kaltem Wasser sowohl innerlich als auch äußerlich gewaschen wurde, muss sie leicht abtropfen, wobei ein vollständiges Trocknen nicht notwendig ist. Bei Resten der Eingeweide muss das Tier erneut gesäubert und gewaschen werden.

Nun kommen die Gewürze ins Spiel: mit Salz, Pfeffer, Rosmarin, Majoran und Thymian das Tier innen und außen würzen. Ein oder zwei gesäuberte Äpfel (idealerweise entkernt) sowie ein oder zwei Handvoll Backpflaumen in der Ente platzieren.

Sobald die Ente zugenäht ist oder mit einer Rouladennadel geschlossen wurde, darf sie nachts für mindestens 6 Stunden ruhen.

Tag 2
Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze, Umluft: 180 °C) vorheizen.

Die vorbereitete Ente für zwei Stunden entweder auf einem gut gefetteten Backblech oder in einem Bräter mit Schmalz und Margarine in den Ofen stellen.

Während dieses Vorgangs ist es wichtig, die Ente mit dem eigenen Bratfett zu überschütten und mit einer Rouladennadel einige Löcher in die Ente zu stechen, damit das Fett heraustropfen kann.
Für eine knusprige Haut dies in der letzten halben Stunde nicht mehr tun.

Nach dem gesamten Vorgang die Ente erneut auf einem extra Blech in den Backofen schieben.

Der Bratensatz des Backblechs / Bräters kann prima als Soßengrundlage dienen.

Sobald alle Gäste bereit sind und das leckere Gericht serviert werden kann, wird die Ente mithilfe einer Geflügelschere in kleine Stücke geschnitten.

Übrig bleiben dann Apfel und Backpflaumen, die man prima mitessen kann.

Als Beilage werden Salzkartoffeln oder Rotkohl sowie Semmelknödel empfohlen!

Für weitere Variationen der Ente kann mit den Füllungen experimentiert werden. Die Innereien können ebenfalls gut verwendet werden, man kann diese prima zerkleinert mitbraten oder als Grundlagengeschmack für die Soße nutzen.

Guten Appetit!

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 60 Minuten

Zutaten:
1 Ente, frisch oder TK (ca. 2800 g)
2 Äpfel, süßsäuerlich (z. B. Boskoop)
1 Pck. Backpflaumen, entsteint
1 Glas Rotkohl
etwas Rosmarin
etwas Thymian
etwas Majoran
etwas Salz und Pfeffer
etwas Zucker
1 kg Kartoffeln
etwas Mehl
1 Zwiebel
etwas Griebenschmalz oder Butterschmalz oder Margarine
etwas Butter
2 Lorbeerblätter
etwas Preiselbeeren aus dem Glas

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